Wenn ich einmal ein Haus mit Garten besitzen werde!
Ein Großteil meines Lebens habe ich in verschiedenen Wohnungen und Eigentumswohnungen gelebt, aber immer die Gärten bewundert. Als Kind habe ich von anderen viele Erlebnisse erzählt bekommen, wie schön es war draußen zu rennen oder zu grillen. Als Teenager waren wir immer bei denen die einen Garten besaßen. Wir grillten, brieten Speck, und feierten gemeinsam. Diese Gewohnheit ist bis heute geblieben, nur das alle eine Familie haben und wir sie zur Gartenparty einladen. Tatsache ist, dass ich immer ein Haus mit Garten wollte.
Zusammen mit meiner Frau haben wir viel gearbeitet damit unser Traum Wirklichkeit wird. Erst vor drei Jahren haben wir endlich es geschafft ein schönes Haus mit großem Grundstück zu finden. Nachdem alles aufgeräumt und wir eingezogen waren, fingen wir an mit den Kindern den Garten zu planen. Wir wollten in jedem Fall viele Pflanzen. Viele Bäume worauf unsere Enkelkinder klettern, Thuja und Büsche hinter denen sie sich verstecken würden, und natürlich zahlreiche Blumen für meine Frau.
“Ich werde Gärtner und Bäume züchten”
Wir sind schließlich in einer riesigen Gärtnerei gegangen und haben uns erkundigt was, wie zusammenpasst und wie groß es wächst. Wir haben viele Sachen eingekauft und es kostete eine Menge Geld, aber um so größer war die Begeisterung. Unter den Fenstern kamen Lilien, am Zaun entlang eine Reihe Thuja. Der Haselnussbaum und der Weidenbaum wurden nicht weit voneinander gesetzt, dazu haben wir einen kleinen Park aus Ahorn und Birken gestaltet. Daneben setzten wir Stechpalmen, Flieder und Rhododendron. Die Arbeit haben wir genossen und konnten kaum bis zum nächsten Jahr warten wie sich das Ganze entwickelt.
Als das schöne Wetter kam, begann alles zu blühen, die Vorderseite des Hauses war so schön. Doch unsere Bewunderung dauerte nicht lange, da ich anfing zu niesen. Sobald ich die Türschwelle betrat, fingen meine Augen zu tränen, meine Nase verstopfte sich, und ich konnte kaum atmen. Sofort wusste ich, dass irgendeine Pflanze dafür verantwortlich war, da einige meiner Familienangehörigen ebenfalls empfindlich sind. So ging ich zum Arzt einen Test durchführen lassen, ging am nächsten Tag zurück und war geschockt. Auf fast alles, was wir mit großer Sorgfalt gepflanzt hatten, war ich allergisch. Ich war vollkommen niedergeschlagen. Davon abgesehen, dass wir darin so viel Geld und Zeit investiert hatten, war der Garten unser ein und alles, sogar die Kinder liebten es.
Eine kluge Gartenplanung!
Zum Glück liebt mich meine Familie über alles, und als sie über meine Situation erfuhr, schlug sie sofort vor die Pflanzen umzutauschen. Das war natürlich überhaupt nicht so einfach. Eine gründliche Ursachenforschung war nötig. Es schadet nicht den Pollenflugkalender und die Pflanzenarten zu kennen. Wir stellten fest, dass die windflüchtigen Pollenarten und besonders die männlichen Pflanzenexemplare zu vermeiden sind. Fast der ganze Garten musste umgestaltet werden, so mussten wir schweren Herzens Abschied nehmen von allen Lilien, Büschen und Bäumen. Die Entsorgung der Thuja traf mich am meisten, aber die Gesundheit hat Vorrang.
Danach begannen wir vorsichtig und bedacht einzukaufen. Nach langem Fragen und Nachforschen gelang es uns schließlich einen allergikerfreundlichen Garten zu gestalten. Meine Frau hat Geranien und mexikanische Orangenbüsche bekommen, die Bäume wurden durch Halls Apfelbäume, Zierbirnenbäume und Vogelbeerbäume ersetzt. Zusätzlich kamen noch Hortensien und Rosensträucher dazu. Eigentlich wurde unser Garten im Nachhinein noch schöner als es vorher war. Wenn möglich, verbringe ich noch mehr Zeit im Garten, achte aber genauer auf das Beschneiden der Pflanzen und beseitige öfters das Unkraut. Keiner sollte glauben, dass meine Allergie verschwunden sei, aber ich fühle mich endlich wieder wohl zu Hause in meinem Garten, und das war mein Traum.
Die Lösung gegen Allergie bedingte Nasenverstopfung und Schnupfen bietet dieses 2:1-Kissen.
