Es wurde zunehmend beobachtet, dass Allergien während der Schwangerschaft gefährlich für den Fötus sein könnten. Leider wurde diese Behauptung jetzt durch internationale Forschungen untermauert. Eine aktuelle Studie hat den Zusammenhang bewiesen zwischen Allergien während der Schwangerschaft und Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsdefizit bzw. Autismus beim Kind.
Zahlreiche Versuche wurden durchgeführt um die Auswirkungen einer Allergie bei Schwangerschaft zu verstehen. Studien bei trächtigen Ratten führten zu interessanten Ergebnissen. Nachkommen von Tieren, die Allergenen ausgesetzt waren, im Gegensatz zu ihren Gleichgesinnten in gesunder Umgebung, zeigten bemerkenswert unterschiedliche Verhaltensweisen. Sie waren hyperaktiv und wiesen ein antisoziales Verhalten auf.
Um die Veränderungen bei den Nachkommen zu verstehen, haben die Forscher die trächtigen Ratten auf bestimmte Allergene sensibilisiert. Diese wurden den Allergenen 15 Tage lang ausgesetzt bis eine Immunreaktion eintraf. Bei den Nachkommen veränderte sich die Zahl der verschiedenen Immunzellen erheblich. Unabhängig vom Geschlecht, war die Anzahl der Mikrogliazellen gesunken, die der Mastzellen dagegen hatte sich im Körper erhöht. Eine der wichtigsten Aufgaben der Mikrogliazellen ist es, entartete und sterbende Neuronen zu entfernen. Die Mastzellen spielen dagegen eine wichtige Rolle bei der allergischen Reaktion. Die letztere Veränderung ist wegen der Allergie nicht überraschend, aber die unzureichende Funktion und Anzahl der Mikrogliazellen ist viel gefährlicher. Die Folgen sind, sowohl Veränderungen im Hirn, als auch im Verhalten.
Die Nachkommen der allergischen Weibchen waren alle hyperaktiv und antisozial, es gab aber einen signifikanten Unterschied zwischen die Männchen und die Weibchen. Die ersteren spielten mehr, waren viel aktiver, aber gleichzeitig bedeutend aggressiver als die Weibchen. Dieses Ergebnis war nicht überraschend, da ADHD (Attention Deficit/Hyperactivity Disorder) und Autismus viel häufiger beim männlichen Geschlecht vorzufinden ist. Die Ursachen wurden aber weiter nachgeforscht. Die Symptome bei den allergischen Probanden wurden ebenfalls bei anderen Experimenten festgestellt. Als die Tiere durch Verhaltensregeln gesteuert ihre Belohnung in Samt oder in Papier bekamen, waren sie unfähig sich anzupassen.
Die Studie zeigt also, dass in bestimmten Fällen die Vermutungen sich bewahrheitet haben. Sicherlich sollte man nicht sofort in Panik verfallen, aber eine besondere Aufmerksamkeit auf Allergien während der Schwangerschaft sollte gegeben werden. Diese Möglichkeit bzw. Fähigkeit, mindestens das Risiko von Autismus und Hyperaktivität zu reduzieren, ist an für sich schon ein großer Erfolg.
Bei einer auftretenden Allergie während der Schwangerschaft sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Wenn die Ursache herausgefunden wurde, sollte sie schnellstens aus der Umgebung „deaktiviert” werden. Vermeiden Sie, wenn möglich, die Anwendung von Medikamenten und bevorzugen Sie lieber natürliche Methoden.
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