Wenige wissen, dass es einen engen Zusammenhang zwischen eine Sinusitis und Nasenpolypen gibt. Wenn jemand unter einer Stirnhöhlenentzündung leidet, sind die Symptome ähnlich denen einer Erkältung, einer Grippe oder sogar einer Allergie. Somit denkt verständlicherweise keiner an Nasenpolypen. Diese Krankheiten erscheinen jedoch sehr oft gemeinsam. In den meisten Fällen, wenn jemand eine Stirnhöhlenentzündung hat, wird sie spätestens ein paar Wochen später diagnostiziert. Bei Nasenpolypen ist es leider nicht so einfach.
Bei einer Stirnhöhlenentzündung kann das produzierte Sekret, wegen der Anschwellung, aus den Hohlräumen nicht abfließen. Der Betroffene empfindet starke Spannungen und Schmerzen, seine Nase ist andauernd verstopft, und versucht vergebens sie freizubekommen. Vereinfacht dargestellt, der Patient empfindet leider dieselben Symptome bei Nasenpolypen.
Die sich verbreitenden Nasenpolypen verdecken fortschreitend die Nasenschleimhaut. Wenn die Nasenschleimhaut durch eine Erkältung oder eine Allergie sich entzündet, neigt sie sich übermäßig auszudehnen. Es bildet sich immer mehr eine gelartige Konsistenz. Je ausgeprägter sie sich ausbildet, je mehr verstopft sie die Nase. Das Nasensekret fließt dann gezwungener Maße durch den Rachenschlund und trocknet den Rachen aus. Anschließend entzünden sich die Nebenhöhlenschleimhäute und führen zu einer Gesichtsentzündung oder Sinusitis. Da Nasenpolypen gleichzeitig sich in beiden Nasenhöhlen bilden können, sind sie um so schwerer zu erkennen. Mit bloßem Auge sind sie nicht zu entdecken, da sie sich eventuell im hinteren Bereich der Nasenhöhlen sich entwickeln. Diese Wucherungen können langfristig einen Geruchssinn-, oder Geschmacksverlust verursachen.
Obwohl diese Krankheit beängstigend ist, kann eine Stirnhöhlenentzündung verschwinden, wenn sie frühzeitig behandelt wird. Je nach Umfang der Wucherungen, werden diese entweder chirurgisch entfernt oder mit Steroiden behandelt. Letzteres, einer Abhängigkeitsgefahr abgesehen, ist aber nicht immer erfolgreich. Eine amerikanische Forschungsgruppe hat daher beschlossen eine andere Lösung zu suchen.
Sie fingen an Patienten mit dem Antikörper Dupilumab zu behandeln. Es wurde bereits früher erfolgreich bei atopischer Dermatitis (anlagebedingte Allergie, in der Regel Ekzeme) angewendet.
Das Experiment endete positiv, der Zustand der meisten Patienten mit Nasenpolypen verbesserte sich. Die Verschlechterung des Geruchssinnes stellte sich ein, in manchen Fällen verbesserte es sich. Das nächtliche Aufwachen begleitet von Atembeschwerden verschwand oder verringerte sich. Es sind jedoch weitere Studien und Tests erforderlich, denn obwohl die Entzündungen bzw. die Nebenhöhlenentzündung beseitigt wurden, die Größe der Polypen konnte nicht verändert werden.
Wer seit Langem mit Atemschwierigkeiten schnarcht, eine ständige Nasenverstopfung ohne kontinuierliche Schleimsekretion hat, begleitet von Kopfschmerzen und trockenem Hals, sollte in jedem Fall einen HNO-Arzt konsultieren bzw. einen Allergietest durchführen lassen. Die Bildung von Nasenpolypen kann durch Allergien ausgelöst werden, aber genetische Veranlagungen können ebenfalls der Auslöser sein.
Das Wichtigste bei der Behandlung von Nasenpolypen und Nasennebenhöhlenentzündungen, eine zu lange Anwendung von Nasentropfen, Sprays und Steroide-Präparate sollte vermieden werden. Während und nach der empfohlenen medikamentösen Behandlung, empfehlen wir das Kissen gegen chronische Sinusitis bedingte Nasenverstopfung anzuwenden. Dieses Produkt wurde speziell für diesen Zweck entwickelt, mithilfe der Heilkräuter werden die Schwellungen reduziert, die Entzündungen aufgelöst. Es fördert das Rausfließen der Nasensekrete aus den Nebenhöhlen ohne die Schleimhäute zu reizen und ohne allergische Reaktionen hervorzurufen. Das Kissen gegen chronische Sinusitis bedingte Nasenverstopfung hilft Ihnen entspannt zu schlafen.