Das Zahnen und seine Folgen
Im Allgemeinen beginnt das Baby mit 6 Monaten zu zahnen und bekommt bis zum Alter von 3 Jahren seine 20 Milchzähne. Natürlich variiert dieser Prozess bei jedem Kind und sollte kein Anlass zur Sorge geben wenn es eine Zeitverschiebung gibt. Vor dem Erscheinen des ersten Zahnes findet meistens beim Baby eine Verhaltensänderung statt. Das liegt daran, dass die im Kiefer sich befindende Zahnkeime anfangen zu wachsen, das Zahnfleisch dadurch zunehmend empfindlich wird, anschwellt und juckt. Das ist an für sich schon sehr unbequem, aber damit die Zähne vorscheinen können, müssen sie das Zahnfleisch durchreißen, was zu starken Spannungen und Schmerzen führt. Das Baby wird verständlicherweise öfters quengeln als üblich. Eine gute Ablenkung sind entweder Spiele oder etwas zu kauen. Letzteres kann entweder ein Keks sein, das es längere Zeit kauen muss, oder ein gekühlter Gummiring, das sein Zahnfleisch beruhigt. Wenn all dies nicht genügt, und der Schmerz zu groß wird, können Präparate zum Einreiben angewendet werden. Viele Öle und Géle stehen zur Verfügung, auf die Konzentration an Lidocain sollte aber in jedem Fall geachtet werden.Wenn er endlich rauskommt
Der erste rauskommende Zahn (in der Regel einer der unteren Schneidezähne) bemerkt man sehr oft beim Füttern, wenn der Löffel daran klopft. Damit die Zähne gesund sind und bleiben, kann man schon vor ihrer Ankunft vieles machen. Nach jeder Fütterung sollte das Zahnfleisch abgewischt werden. Dazu benutzt man ein um den Finger gewickeltes angefeuchtetes Gazetuch. Dies hält die Zahnkeime von potenziellen Entzündungen fern, massiert angenehm das Zahnfleisch, und gewöhnt das Baby an das Zähnepützen. Wenn die ersten Zähne da sind, sollte diese Methode weiter angewendet werden, aber am bestem mit einem Fingerling aus Silikon mit eingebetteter Zahnbürste. Später kann man eine Babyzahnbürste benutzen, und ab dem 18. Monat kann die Anwendung einer Zahnpasta eingeführt werden. Der Schlüssel zum Erfolg ist aber, das Nützliche mit dem Spaß zu verknüpfen. Neben der Zähnegesundheit ist die Ästhetik natürlich auch sehr wichtig. Damit Ihre Kinder schöne Zähne bekommen, sollten Sie sicherstellen, das sie das Daumenlutschen bzw. den Schnuller so früh wie möglich beiseitelassen, da beides langfristig betrachtet zu einer Verschiebung der Zähne und einem verzerrten Gebiss führt.https://www.high-endrolex.com/38
Was noch zu erwarten ist
Bis der ideale Zustand eines Gebisses mit 20 Zähnen erreicht wird, treten möglicherweise weitere Symptome des Zahnens, wie zum Beispiel:- Tagesmüdigkeit
- Vermehrter Speichelfluss
- Flüssiger Stuhlgang
- Laufende Nase, verstopfte Nase
- Erhöhte Körpertemperatur
- Unruhiger Schlaf
- Appetitlosigkeit