Die Ambrosia-Pflanze
Die Ambrosia-Pflanze wurde zum ersten Mal 1860 von einem Sammler bei Hamburg entdeckt. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Ambrosia Artemisiifolia, auch bekannt als Beifußblättriges Traubenkraut oder Beifuß-Ambrosie.
Diese Pflanze kommt ursprünglich aus Nordamerika. Sie wurde im 19. Jahrhundert nach Europa gebracht wo sie sich zuerst hauptsächlich in Südosteuropa verbreitete. Damals nahm man an, die Ambrosia würde das kühle deutsche Klima verkraften.
Das Klima in Mitteleuropa wurde aber zunehmend milder und die Pflanze passte sich dem Wetter an. Sie ist frostbeständiger und keimt sowohl häufiger als auch schneller.
Die Ambrosia-Pflanze breitet sich in Deutschland aus
Die Ambrosia-Pflanze ist heute in Deutschland stellenweise sehr verbreitet. Man findet sie an Autobahnen, Verkehrsinseln, Brachflächen oder auch in Privatgärten. Aber besonders auf Sonnenblumenfelder zwischen den weiten Reihen der Blumen wo perfekte Bedingungen herrschen, ist sie vorzufinden.
Wann findet die Ambrosia-Blüte statt?
Die Ambrosia keimt normalerweise von April bis August. Beim Blühen, kann eine einzige Staude bis zu einer Milliarde Pollen freisetzen. Diese zählen zu den stärksten Allergenen in der Pflanzenwelt. Studien zufolge können Ambrosien doppelt so häufig Asthma auslösen als andere Gewächse.
Die Ambrosia blüht in Deutschland jedoch von Juli bis sogar Anfang Dezember und verlängert somit die Allergiezeit.
Wie erkennt man die Ambrosia-Pflanze?
Die Ambrosia legt bei einer Größe von etwa 10-15 Zentimetern eine Wachstumspause ein, während andere Pflanzen weiter wachsen.
Sie besitzt unscheinbare Blüten, die an unterschiedlichen Stellen der Pflanzen sitzen.
Die weiblichen Blüten befinden sich in Knäulen angeordnet in den Blattachseln im unteren Bereich der Pflanze.
Die männlichen Blüten stechen als dichte Trauben aus den Sprossenden hervor und stäuben Tausende gelbe Pollen aus.
Die Wuchshöhe schwankt je nach Standort: von 10-15 cm auf trockener Erde bis zu 2 m auf nährstoffreichem Boden.
Die Blätter der Ambrosia sind unterseitig glatt und grün, die des gemeinen Beifußes dagegen weißfilzig.
Die Stängel der Ambrosia sind meistens rötlich und behaart, robust und stark verzweigt.
Was kann man gegen die Ambrosia-Plage unternehmen?
Die Pflanze soll mit der Wurzel ausgerupft werden. Bei gründlicher Entfernung aus dem Garten, können die Samen jahrelang im Boden überleben. Blumenbeete sollten daher vor der Blütezeit regelmäßig kontrolliert werden.
Folgendes ist zu beachten bei der Entfernung von Ambrosia
Vorsicht, bereits bei der Berührung der Blätter können Hautreizungen auftreten und damit eine Sensibilisierung einhergehen.
Erst 20 bis 30 Minuten nach der Berührung, treten Juckreiz und Rötungen auf. Daher sollte die Pflanze mit bloßen Händen in jedem Fall nicht angefasst werden. Wer nicht sicher ist ob es sich um Ambrosia handelt, sollte vorsichtshalber Handschuhe tragen.
- Körperkontakt vermeiden.
- Beim Entfernen und entsorgen Handschuhe tragen.
- Die Pflanze in einem geschlossenen Beutel in den Hausmüll werfen und nicht im Kompost entsorgen, da die Samen wieder aussprießen können.
- Ein Mundschutz sollte beim Entfernen in der Blütezeit getragen werden (Juli bis Dezember).
- Die Pflanze soll unbedingt mit der Wurzel ausgerupft und nicht abgeschnitten oder abgemäht werden.
- Ambrosia-Fundstellen danach weiter beobachten ob keine weitere Samen keimen.
- Vogelfutter laufend beobachten.
Die Bekämpfung der Ambrosia-Pflanze wird in vielen Bundesländer systematisch durchgeführt mit einem regelmäßigen Ausrupfen der Pflanzen.
Die Ausbreitung der Ambrosia-Pflanze wird von der EU mit einer Verschärfung der Richtlinien bekämpft. Denn in vielen Vogelfutter befinden sich oft Ambrosia-Samen.
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