Neue Forschungen haben diese Tatsache bestätigt, dass Frauen häufiger als Männer unter irgendeiner Art von Allergien oder Asthmasymptomen leiden. Früher führten die Ergebnisse zu dieser Annahme, die Gründe konnten aber nur erraten werden. Jetzt gewann man die Gewissheit, dass die Hormone, in diesem Fall das Östrogen daran schuld sind.

Die Forschungsergebnisse

Die Ergebnisse zeigen, dass es etwa bis zum Alter von 10 Jahren keinen wirklichen Unterschied zwischen beide Geschlechter gibt, was Allergien bzw. die Entwicklung zu Asthma betrifft. Dann ändert sich das beim Beginn der Pubertät. Diese Zeit ist verbunden mit der Erhöhung der Sexualhormonproduktion. Bei Mädchen das Östrogen, bei Jungen das Testosteron. Von da an sind Frauen mit größerer Wahrscheinlichkeit von allergischen Symptomen betroffen als Männer. Weitere Untersuchungen haben es ebenfalls bestätigt. Hierzulande leiden 36% der über 15 Jahre alten Menschen an Allergien, hauptsächlich Frauen. Dabei gibt es ebenfalls erhebliche Unterschiede in der Art und Weise wie sie betroffen sind. 56% dieser Frauen leiden ständig unter den Symptomen, während nur 30% der Männer ständig darunter leiden.

Die beiden Geschlechter bzw. die beiden Hormone unterscheiden sich entscheidend in ihrer Reaktion. Testosteron bietet sozusagen eine Form von Schutz gegen Allergien, dagegen kann das Östrogen sehr heftig gegen Allergenen reagieren. Testosteron hemmt die Entzündungen, das Östrogen wiederum ermöglicht bzw. fördert sie. Den Tatsachen folgend, haben Ärzte dieses entzündungshemmende Testosteron untersucht, das bei Frauen entdeckt wurde und ebenfalls wie bei Männern die Entwicklung einer Entzündung begrenzte.

Allergie und Asthma

Die Belastung durch Allergien ist nicht gleich intensiv, sondern verändert sich mit den hormonellen Zyklen. Wenn die Konzentration an Östrogen hoch ist, steigt ebenfalls das Risiko, und umgekehrt. Dem größten Risiko sind schwangere Frauen ausgesetzt, wenn der Hormonhaushalt völlig gestört ist und der Östrogenspiegel sich wesentlich erhöht. Dies bedeutet nicht, dass schwangere Frauen oder nach der Menopause automatisch allergisch oder asthmatisch werden. Ins gesamt schadet es aber einem nicht auf seine Umwelt zu achten.

Die Widerlegung eines Missverständnisses

Die Frage stellt sich, ob eine temporäre Anwendung von Verhütungsmitteln gegen Allergien helfen kann? Da manche gefährlich seien können, in der Vergangenheit sogar Fehlgeburten verursacht haben, sind die Ärzte in dieser Hinsicht sehr vorsichtig geworden. Keiner wird die Behandlung von Allergien oder Asthma mithilfe von Verhütungsmitteln vorschlagen, wobei sie laufend darauf bzw. auf ihre physiologische Wirkung untersucht werden.

Welche Methoden und Praktiken können bei Allergien und Asthma helfen?

Bestimmte Stoffwechselzusammenhänge können nicht und sollten nicht verändert werden, besonders der Östrogenspiegel, der für die Schwangerschaft maßgebend ist. Manche Praktiken können aber die Risiken reduzieren. Das Rauchen einstellen, eine gesunde Ernährungsweise und regelmäßige körperliche Bewegung.

Derjenigen, die trotzdem allergisch werden, ist es trotzdem kein Trost zu wissen, dass das Östrogen dafür verantwortlich ist. Sie sollten aber wissen, dass es heutzutage zahlreiche Hilfen gibt in Form von Medikamenten, einer Immuntherapie oder noch besser, eines Kissen gegen Allergie bedingter Schnupfen und Nasenverstopfung. Mithilfe der Heilkräutern, befreit es Sie der unangenehmen Symptome und sichert Ihnen einen erholsamen Schlaf. Hauptsächlich in der Pollensaison, ist es vor allem bei Heuschnupfen sehr hilfreich, aber ebenfalls bei anderen Allergien gegen Hausstaubmilben, Tierhaare oder sogar Pilzsporen. Kann bedenkenlos während der Schwangerschaft angewendet werden. Wenn Sie von Allergien geplagt werden, bringt dieses Kissen gegen Allergie bedingter Schnupfen eine wirksame Abhilfe!

Die Lösung gegen Allergie bedingte Nasenverstopfung und Schnupfen bietet dieses 2:1-Kissen.

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Eine Meinung zu “Warum sind Frauen häufiger von Allergien und Asthma betroffen?

  1. Antje Aruna Niermann sagt:

    Liegt die Vermutung nicht nahe, dass ein wichtiger Grund auch der Sauberkeitsfimmel ist, der bei Frauen viel häufiger und extremer ist als bei Männern? Ist in meinem Umfeld auffallend oft zu beobachten. Wenig pingelige Frauen haben kaum Allergien, die, bei denen es schon fast steril ist, dagegen häufig.
    So weit ich weiß, gab es auch schon Studien darüber, die das nahelegen.

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